Jungbürgerversammlung

Ein schöner Erfolg war die von der UWG organisierte erste Jungbürgerversammlung am 18. Juli 17 in Holzolling.

Alle aus dem Goldenen Tal zwischen 8 und 18 Jahren waren eingeladen, ihre Meinung mitzuteilen, Ideen zu sammeln und sich auszutauschen. Abwechslungsreich moderiert von Karin Killy aus der UWG-Vorstandschaft erarbeiteten 21 Kinder und Jugendliche Ideen und Visionen für ihre Heimat.

 

Was ist super ...

Das Wohnen im Goldenen Tal finden die Kids aus den verschiedensten Gründen super. Sie schätzen die Natur, die Leitzach und das entspannte Leben im Tal, die tollen Spielplätze, die vielen Vereine, die Feuerwehr und besonders die verschiedenen Feste, wie z. B. die Sonnwendfeier. Positiv festgehalten wurden auch die gegenseitige Hilfsbereitschaft und dass man sich kennt.

Was ist blöd ...

Das ruhige Leben hat aber auch Nachteile für die Jugendlichen - es gibt keinen öffentlichen Nahverkehr, wenig Angebote oder Attraktionen, teilweise langsames Internet, eine Disco wäre schön und die Autos fahren zu schnell durch´s Dorf.

Wenn ich König ...

Nach dieser Bestandsaufnahme waren alle aufgerufen, Visionen zu entwickeln, nach dem Motto " Stell dir vor, du bist König(in) vom Goldenen Tal". Es durften also ruhig Utopien vorgeschlagen werden, wie eine Seilbahn über das Goldene Tal, eine Disco zwischen Holzolling und Naring oder Starbucks (mit Porzellangeschirr).

Aber auch realistischere Ideen wurden teils pantomimisch dargestellt: ein Klettergarten an der Leitzach, ein Naturschwimmbad mit Kiosk, ein Volleyballfeld, eine Eisdiele oder ein Tante Emma Laden.

Bei der anschließenden Diskussion mit UWG-Gemeinderäten wurden die Ideen auf ihre Machbarkeit überprüft. Zum Beispiel ist es durchaus möglich, neue Tore für den Fußballplatz anzuschaffen und bei der Rasenpflege können auch die Älteren schon mithelfen.

Ein Klettergarten wird es zwar nicht, aber am Holzollinger Spielplatz wird Anfang August ein neues Klettergerüst aufgebaut. UWG-Vorstand Andi Frei machte darauf aufmerksam, dass dafür viele Helfer gebraucht werden.

Auch den Vorschlag, ein Mitfahrbankerl wie in Irschenberg aufzustellen, nimmt die Vorstandschaft mit für die nächste UWG-Sitzung. Um von den Schulen in Bruckmühl früher daheim sein zu können, könnte eine Whatsapp-Gruppe gegründet werden, da immer wieder mal Kinder abgeholt werden und dann der ein oder andere mitfahren kann.

 

Den AK Jugend der Gemeinde Weyarn stellte dessen Sprecher Julian Dürr vor.

Der Arbeitskreis trifft sich 1x monatlich, organisiert Fahrten zu Konzerten usw., organisiert Feste und vieles mehr.
Nachlesen kann man das im Gmoablattl oder im Internet. Was in Weyarn fehlt ist ein Jugendraum.

 

Bevor es Würschtl, Semmeln und Brezen gab, bedankte sich Karin Killy bei allen für´s mitmachen und gab den Jungbürgern mit auf den Weg:

Kommt auf uns zu, mischt Euch ein und gestaltet mit!

Was gibt's Neues?



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